Konferenz Europäischer Kirchen (KEK)

Die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) ist die regionale ökumenische Organisation der orthodoxen, anglikanischen, altkatholischen und protestantischen Kirchen Europas. Sie ist einer der acht regionalen ökumenischen Zusammenschlüsse, die miteinander praktisch die ganze Welt umfassen.

Die Römisch-Katholische Kirche ist nicht Mitglied der KEK. Es gibt allerdings eine enge Zusammenarbeit über den Rat der (katholischen) Europäischen Bischofskonferenz (CCEE). Ein bedeutendes Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist die gemeinsame Erstellung und Verabschiedung der "Charta Oecumenica" aus dem Jahr 2001.

Die KEK arbeitet außerdem eng mit dem Ökumenischen Rat der Kirchen zusammen.

Die KEK als Brückenbauer

Das Anliegen der KEK ist die Förderung der Einheit der Christen und des Dienstes an der Gemeinschaft. Seit der 1. Vollversammlung 1959 hat die KEK eine ihrer Hauptaufgaben darin gesehen, Brücken zwischen Ost- und Westeuropa zu bauen. Um solche Brücken hat sie sich auch zwischen Minderheits- und Mehrheitskirchen und zwischen Christen verschiedener konfessioneller Tradition bemüht.

Die Tagungen der KEK sind für leitende und andere Glieder der Kirchen wichtige Gelegenheiten zur Begegnung und zum gemeinsamen Nachdenken über theologische und gesellschaftliche Fragen. Solche Treffen geben auch den nötigen Anstoß zu konstruktivem Handeln, vor allem im Bereich von Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung. Heute hat die KEK ungefähr 123 Mitgliedskirchen in allen europäischen Ländern, etwa die Hälfte davon in Mittel- und Osteuropa.

Kontakt

KEK Büro in Genf

Postfach 2100
150, route de Ferney
CH-1211 Geneva 2

Tel.: +41 - 22 - 791 61 11
FAX: +41 - 22 - 791 62 27

E-Mail: gensecretariat(a)cec-kek.org

Fragen & Infos?

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